Die Zeiten, in welchen neue Grafikkartenmodelle aufgrund des Kryptominingbooms nur schwer zu bekommen waren, sind vorbei. Jedoch wird auch weiterhin fleißig Kryptomining betrieben. Was steckt hinter diesem Prozess und wie funktioniert Mining in der heutigen Zeit?
Die Welt der Kryptowährungen hat in den letzten Jahren einen starken Wandel durchlaufen. Im Sektor der Blockchain Netzwerke hat sich in technologischer Hinsicht einiges verändert. Jedoch bleibt das Kryptomining auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des dezentralen Finanzmarktes.
Immer mehr Menschen weltweit nutzen Kryptowährungen
Das Cambridge Centre for Alternative Finance veröffentlichte kürzlich eine Studie, aus welcher hervorgeht, dass weltweit bereits 12 % der Menschen auf regelmäßiger Basis Kryptowährungen einsetzen. Die Felder der Anwendung gestalten sich dabei so umfangreich wie das Angebot an unterschiedlichen Kryptowährungen selbst.
Weltweit werden dezentrale Finanzwerte wie der Bitcoin oder Ethereum genutzt, um schnelle und sichere Transaktionen durchzuführen. Besonders im Bereich der Online Dienstleistungen kann hier ein starker Zuwachs verzeichnet werden. Obendrein bieten immer mehr Online Plattformen die Möglichkeit, durch den Gebrauch einer Kryptowährung Zahlungen zu tätigen.
Fortschritte im Bereich der Blockchain Technologie
Der technologische Fortschritt im Bereich der Blockchain Netzwerke hat in der jüngsten Vergangenheit einiges an Aufsehen erregt. Besonders die “Smart Contracts” und das neue und energieeffiziente “Proof-of-Stake” Verfahren begeistern Experten. Dies sind nur zwei Technologien von vielen, welche den Handel mit dezentralen Vermögenswerten um einiges attraktiver und nachhaltiger gestalten.
Eine Investition in einen digitalen Vermögenswert gestaltet sich zum jetzigen Zeitpunkt um einiges einsteigerfreundlicher als noch vor einigen Jahren. Im Netz finden sich Unmengen an Ressourcen zum Thema Blockchain. Es war noch nie zuvor so einfach, sich fundiertes Wissen hinsichtlich Kryptowährung und dem Trading anzueignen.
So gestaltet sich das Kryptomining in der heutigen Zeit
Das klassische Mining ist und bleibt das grundlegende Prinzip der Blockchain Technologie. Während des Mining Prozesses werden sogenannte Blöcke erzeugt. Diese Blöcke dienen zur Verifikation von Transaktionen. Um diese Blöcke zu erzeugen, müssen durch den Einsatz von leistungsstarker Hardware mathematische Aufgaben berechnet und gelöst werden. Für jede Aufgabe, welche erfolgreich gelöst werden kann, erhält der “Miner” einen dezentralen Vermögenswert als Vergütung.
Mining kann von jedermann durchgeführt werden und gestaltet sich somit komplett losgelöst von jeglichem Einfluss durch Finanzinstitute sowie dem Bankensystem. Aus diesem Grund werden Kryptowerte als dezentrale Währungen bezeichnet.
Bitcoin zum Beispiel wird durch einen Prozess gemint, welcher als “Proof-of-Work” bezeichnet wird, während Kryptowährungen wie Ethereum seit dem Jahr 2022 auf ein neues System setzen. Dieses System wird “Proof-of-Stake” genannt.
Was genau versteht man unter Proof-of-Work?
Wie oben beschrieben werden bei der Anwendung des Proof-of-Work Verfahrens komplexe mathematische Aufgaben gelöst. Das PoW Verfahren erfordert eine extrem leistungsfähige Hardware, damit genug Rechenleistung erzeugt werden kann, um diese Aufgaben zu lösen. Während des Minings von Bitcoin werden durch den Einsatz des SHA-256 Algorithmus Hashes erstellt. Dieses altbewährte Verfahren gilt als besonders sicher und lässt möglichst wenig Spielraum für jegliche Manipulation von Außen.
Das Betreiben der Hardware geht jedoch mit einem sehr hohen Stromverbrauch einher, welcher den größten Kritikpunkt hinsichtlich der Proof-of-Work Methode darstellt. Studien zufolge beläuft sich der Stromverbrauch, welcher durch das Mining von Bitcoin anfällt, auf sage und schreibe 0,2 % des gesamten weltweiten Energieverbrauchs.
Das neue und nachhaltige Proof-of-Stake Verfahren
Das Proof-of-Stake Verfahren gestaltet sich von Grund auf anders als das Proof-of-Work Verfahren. Um das PoS Verfahren durchzuführen, müssen keinerlei komplexe mathematische Aufgaben durch den Einsatz energiehungriger Hardware gelöst werden. Blöcke werden hier nicht berechnet, sondern validiert. Um dies zu gewährleisten, werden dezentrale Werte als Sicherheit eingesetzt. Dieser Vorgang wird auch als “Staking” bezeichnet. Das Prinzip des PoS Verfahrens gestaltet sich einfach. Desto mehr Werte hinterlegt werden, desto höher fällt die Chance aus, dass ein Block verifiziert werden kann.
Ethereum ist komplett auf das PoS Verfahren umgestiegen und stellt auf diese Weise eine äußerst nachhaltige und umweltschonende Alternative dar. Durch den Umstieg auf das Proof-of-Stake System spart Ethereum heutzutage unglaubliche 99,9 % an Energie ein.
So kaufen Sie Kryptowährungen
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Kryptowährungen gewinnen weiter an Attraktivität
Um die Welt der dezentralen Vermögenswerte zu verstehen, ist es wichtig, sich mit der Technologie hinter der Blockchain auseinanderzusetzen. Das Mining bleibt auch weiterhin eine der Grundlagen, auf welchen sich der gesamte Markt der dezentralen Währungen aufbaut.
Neue Technologien wie das Proof-of-Stake Verfahren bieten nachhaltige Möglichkeiten und Chancen für Neueinsteiger. Nutzen Sie frei zugängliche Ressourcen aus dem Internet, um den Einstieg in die komplexe Welt der Kryptowährungen zu meistern.